Rauchfreies Unternehmen

Rauchfreies Unternehmen

Viele gesundheitsbewusste Unternehmer wünschen sich einen rauchfreien Betrieb, denn Rauchen am Arbeitsplatz ist heute nicht mehr en vogue.

Nichtraucher werden mit Hilfe des Arbeitgebers

Rund ein Viertel aller Österreicherinnen und Österreicher sind Raucher. Viele haben bereits den einen oder anderen Nichtraucher-Versuch hinter sich. Leider sind nicht alle Methoden zur Rauchentwöhnung hilfreich.

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war es gang und gebe im Büro bzw. direkt am Arbeitsplatz zu rauchen. Seit einigen Jahren werden die gesetzlichen und innerbetrieblichen Regelungen aus guten gesundheitlichen Gründen immer mehr verschärft. Zudem wird das Rauchen von vielen Menschen vermehrt als störend empfunden.

Viele gesundheitsbewusste Unternehmer wünschen sich einen rauchfreien Betrieb, denn gesunde Mitarbeiter sind die Säulen eines erfolgreichen Unternehmens.

Immer mehr Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter beim Rauchstopp. Dabei geht es nicht um Regeln und Verbote, sondern um nachhaltige Unterstützung für ein gesünderes und vor allem längeres Leben.

Warum das Rauchen im Arbeitsleben zum Problem werden kann

Heute schaffen Unternehmen das „geduldete“ Rauchen im Betriebsgelände oder in Raucherräumen ab. Oft, weil es nicht mehr dem heutigen Standard eines modernen Unternehmens entspricht und der Schutz der Mitarbeiter im Vordergrund steht.

  • Rauchende Mitarbeiter müssen so für den Genuss einer Zigarette immer weiter ausweichen. Meist auch auf unschöne Plätze oder ganz außerhalb des Betriebsgeländes.
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  • Früher war das Rauchen in der Arbeitszeit geduldet. Manche Mitarbeiter konnten auch am Arbeitsplatz ihre Stress- und Genuss-Zigaretten rauchen. Heute haben Firmen klare Regeln. Es muss ausgestempelt werden. Eine Umstellung, die auch mal für Unwillen sorgt. Immerhin wird einem ja was weg genommen.
  • Viele Kunden empfinden es als unangenehm, wenn geraucht wird. Vor allem, wenn die typischen Eingangsbereiche zum Rauchen der Pausenzigarette genutzt werden.
  • Ebenso fühlen sich oft auch rauchende Mitarbeiter bei Kundenkontakt nicht mehr wohl. Sie wissen, dass der Zigarettengeruch als störend empfunden wird und überlegen vor einem Kundentermin, wie sie den Rauchgeruch übertünchen können.
  • Und dann gibt es noch die nichtrauchenden Mitarbeiter. Diese ärgern sich, wenn Arbeitskollegen beim Rauchen sind. Nicht aufschiebbare Telefonate oder Arbeitsanweisungen müssen übernommen werden und die eigene Arbeit leidet darunter.

Mit dem Rauchen anzufangen fühlt sich viel leichter an, als mit dem Rauchen aufzuhören.

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Den meisten Rauchern und Raucherinnen geht es beim Rauchen der ersten Zigaretten gleich. Es kostet echt Überwindung und die Zigaretten schmecken nicht sonderlich gut. Auch der Körper rebelliert und zeigte mit Symtomen wie Husten, Schwindel und Übelkeit, dass der Tabak dem Körper schon etwas abverlangt. Da andere Raucher diese „Empfindlichkeiten“ anscheindend nicht haben, überspielt man die Körperreaktionen und tut so, als ob das Rauchen Spaß macht und schmeckt…

Beim Rauchstopp hingegen fühlt sich das schon viel komplizierter an. Ständig sind die Gedanken beim Rauchen und bei den Zigaretten. Ständig sieht man Personen die rauchen (dürfen) und es auch noch genießen. Ständig hat man das Gefühl, dass etwas fehlt. Man erlaubt sich das Rauchen nicht mehr, immerhin will man ja Nichtraucherin oder Nichtraucher werden.

Solange das Rauchen aufhören als Verlust empfunden wird, ist es nahezu unmöglich für immer Nichtraucher zu sein.

Wenn man es aber schafft, die eigene Rauchfreiheit als eine der besten Lebensentscheidungen zu sehen, dann hat man die besten Voraussetzungen für immer rauchfrei sein zu können. Der Gedanke nicht mehr zu rauchen wird so als Gewinn und nicht als Verlust gesehen.

Dieses positive innere Gefühl zu erlangen ist Teil der no-smoke Trainings. Es geht nicht darum, sich zB aus gesundheitlichen Gründen das Rauchen für immer zu verbieten. Es geht darum, zu erkennen, wie schön das Leben ist, wenn man keine Gedanken mehr an die Raucherei und allem drum und dran verschwenden muss. Wenn man frei sein kann und ohne diese Last leben darf.

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Gesundheitsbewussten Unternehmen ist Nachhaltigkeit bei Seminaren oder Incentives wichtig. Bei den no-smoke Trainingskonzepten spielt diese Nachhaltigkeit eine große Rolle. 

Beim endgültigen Rauchstopp entscheidet sich der Mitarbeiter für ein  gesünderes, entspannteres und vor allem längeres Leben. Ziel ist, dass der Teilnehmer diesen Gewinn fühlt und gern für immer rauchfrei bleibt.

Im Unternehmen rauchfrei werden

Die Gruppen-Initiative zum Rauchstopp wird oft als positive Veränderung wahrgenommen. So fällt es sehr viel leichter, sich auf dieses Experiment einzulassen.

Der gemeinsame Zeitpunkt zum Rauchstopp ist gesetzt und der
Austausch mit den Kollegen hilft sich bei diesem Thema nicht allein zu fühlen. Die dadurch entstehende Gruppendynamik motiviert zusätzlich rauchfrei zu bleiben und ist Teil des Erfolges.

Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen fühlen sich vom Arbeitgeber ernst genommen und sind sehr stolz, in einem Unternehmen zu arbeiten, das sich für die Mitarbeitergesundheit einsetzt.

Anmerkung: Oft ist es sogar so, dass sich nichtrauchende Mitarbeiter auch ein Training wünschen, das ihnen bei einem persönlichen Problem behilflich ist. Das Trainingskonzept „Schlank durch Gedankenoptimierung“ ist eine gute Alternative um diesen Mitarbeitern ebenfalls ein persönliches Training anzubieten. Bei werde-kiLOS werden die mentalen Komponenten erarbeitet, die dabei helfen Denkprozesse auf schlank zu programmieren. 

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Ablauf no-smoke Firmentraining

Früher nur als Präsenztraining, jetzt auch im Online-Format
  • Der Mitarbeiter informiert sich im 1h Vortrag ganz unverbindlich zum Thema: „Will ich überhaupt mit dem Rauchen aufhören?“ Im Zuge dieses Vortrages wird der Termin für das 6 Stunden no-smoke Nichtraucher-Seminar vereinbart.
  • Es gibt bereits die ersten Anmeldungen, denn manche Mitarbeiter sind froh, diese Chance nutzen zu können, um endlich von dem Laster Rauchen weg zu kommen. Manch Zweifler wird motiviert, offen für dieses Thema zu sein.
  • Manchmal wird die Initiative bei Mitarbeitern skeptisch aufgenommen. Immerhin ist sie sehr präsent, da auch während der Rauchpausen darüber gesprochen wird.
  • Gleichzeitig entsteht eine Gruppendynamik und es gibt neue Gesprächsthemen. Die Motivation wird größer auch an dem Training dabei zu sein. Warum nicht, was hat man denn zu verlieren?
  • Hat sich der Mitarbeiter für das no-smoke Seminar angemeldet, fängt die „Kopfarbeit“ an. Fragen wie: „Was, wenn´s wirklich funktioniert?“ und die positiven Konsequenzen daraus werden durchdacht und das ist auch gut so!
  • Im 6 Stunden no-smoke Seminar bekommt der Mitarbeiter alle Informationen die er braucht. Er versteht, dass es ein Gewinn ist, Nichtraucher sein zu dürfen und dass das Nikotin nur eine untergeordnete Rolle beim Rauchen aufhören spielt.
  • Die Angst vor dem Rauchstopp rückt immer mehr in den Hintergrund. Abgelöst wird diese Angst von dem Wissen, dass ein rauchfreies Leben viel mehr Annehmlichkeiten bietet. Neben dem gesundheitlichen Aspekt, gibt es kein „ich muss noch schnell Zigaretten holen“, „hoffentlich habe ich noch genug Zeit zu rauchen“ oder „hoffentlich rieche ich nicht nach Rauch“ mehr, etc.
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Mitarbeiterstimmen

  • Gemeinsam mit allen anderen raucht der Teilnehmer zum Ende des Seminares motiviert und gut vorbereitet seine letzte Zigarette. Meist wird diese letzte Zigarette als sehr unangenehm und schlecht im Geschmack empfunden.
  • Es gibt viele wertvolle Tipps um rauchfrei zu bleiben. Die Themen: Rauchstopp und Zunehmen, sowie Nikotinersatzprodukte werden gesondert behandelt.
  • Der Exraucher bekommt ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am Seminar und ein besonderes Symbolgeschenk, das auch Jahre nach dem Seminar immer noch an diese wertvolle Entscheidung erinnert.

Nachhaltigkeit - Der Mitarbeiter im Mittelpunkt

  • In den folgenden 25 Tagen erhält der ehemalige Raucher jeden Tag einen Impuls per Email. Diese Impulse beinhalten Ergänzungen vom Seminar und wertvolle mentale Werkzeuge, die auch in anderen Lebensbereichen erfolgreich eingesetzt werden können. So bleiben die Inhalte präsent und der Exraucher lernt sein Gehirn auf glücklich rauchfrei zu programmieren.
  • Der Austausch mit den Kollegen und das gegenseitige Motivieren hilft zum Erfolg.
  • Zusätzlich gibt es eine Notfall-Hotline. Oft reicht ein kurzes motivierendes Gespräch aus, um den Gewinn rauchfrei sein zu dürfen wieder in den Vordergrund zu stellen.
  • Drei Wochen nach dem Seminar wird das rauchfreie Leben der Mitarbeiter nochmal neuromental gefestigt. Das geschieht in einem ca. 1h Gruppentraining. Hier werden mentale oder auch wirkungsvolle hypnotische Elemente demonstriert.
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Die Tabakindustrie lässt uns glauben Rauchen bedeutet Freiheit.

Mit der no-smoke Initiative helfen Sie den Mythos Rauchen als das zu
sehen was er wirklich ist – eine wirtschaftliche Strategie um Menschen Freiheit
zu rauben, anstatt zu geben.

Vorteile für das Unternehmen

  • Ein rauchfreier Mitarbeiter arbeitet konzentrierter, da der Körper besser mit Sauerstoff versorgt wird. Dadurch entsteht mehr Produktivität. Wird die Arbeitszeit wieder zu 100% genutzt, steigt die Eigenmotivation und dadurch entstehen neue Erfolgserlebnisse.
  • Fehltage durch Krankenstand werden laut Krankenkassen durchschnittlich um 2,2 Tage/Jahr reduziert.
  • Verbessertes soziales Klima zwischen rauchenden und nichtrauchenden Mitarbeitern.
  • Generell wirken Nichtraucher frischer durch ein besseres und strahlenderes Auftreten. Bei Kundengesprächen riechen Kleidung und Atem nicht nach Rauch, was sich positiv auf das Kundenfeedback auswirkt.
  • Im Unternehmen entstehen weniger Reinigungskosten und die Gefahr von Brandschäden durch Zigaretten ist ebenfalls reduziert
  • Das Unternehmen erzielt ein höheres Maß an Prestige, da es sich neben
    dem wirtschaftlichen Aspekt, auch für die Gesundheit und das
    Wohlergehen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einsetzt.

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Vorteile für den Mitarbeiter

  • Freiheit! Endlich keine Gedanken mehr an Zigaretten, Zigarettenbeschaffung, Geruch, Feuerzeug, Aschenbecher etc. verschwenden zu müssen.
  • Die eigene Gesundheit verbessert sich erheblich, das Immunsystem ist stabiler und kann sich besser gegen Krankheiten wehren.
  • So viel mehr Zeit und ein großartiges Erfolgserlebnis.
  • Der ehemalige Raucher und die ehemalige Raucherin sind sehr stolz Teil dieser Initiative gewesen zu sein.

Rauchstopp als Persönlichkeitsentwicklung

  • Neuro-mentale Techniken helfen bei Verhaltensänderungen. Diese können auch in anderen Lebensbereichen angewandt werden. So entstehen für den Mitarbeiter Erlebnisse, die mit dem Rauchstopp in Verbindung gebracht werden und die Veränderung langfristig positiv beeinflussen.
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Der Erfolg

Ein Raucher überlegt zweimal im Jahr ernsthaft mit dem Rauchen aufzuhören.

Meist scheitert das Vorhaben, weil nicht die richtigen Informationen zur Verfügung stehen. Kann der Arbeitgeber seinen rauchenden Mitarbeitern diese anbieten, ist die Wahrscheinlichkeit, glücklich rauchfrei zu werden, groß.

So entsteht eine Win-win-Situation, denn der Arbeitgeber kommt seinem Wunsch ein rauchfreies Unternehmen zu führen immer näher. Der Mitarbeiter ist stolz auf sich, diese Abhängigkeit überwunden zu haben und gewinnt neben mehr Geld auch noch wertvolle Lebensjahre.

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Olberlausitz Pflegeheim und Kurzzeitpflege GmbH in Bischofswerda

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